Wir bieten in unserem Shop nicht nur das Bedrucken von Textilien an, sondern auch modische und qualitativ hochwertige Bekleidung von bekannten Herstellern wie z.B. Hanes, Dickies, Promodore, FOL, Result, Kappa, Best in Town etc. Wir bedrucken ausschließlich Markenshirts und bieten Ihnen spitzen Qualität zu einem fairen Preis!

Textilien kann man auf verschiedene Weise veredeln. Die verschiedenen Herstellungsverfahren, die wir auch alle anbieten, haben Ihre Vor- und Nachteile die wir hier mal kurz erklären. Natürlich können Sie auch in unseren Shop kommen und sich individuell beraten lassen.

Flexfolie:

Eine Flexfolie besteht aus drei Schichten, eine Trägerfolie, eine Schicht Kleber und eine Deckschicht mit Farbpigmenten. Der Kleber ist bei Raumtemperatur trocken und muss erst durch hohe Hitze aktiviert werden. Der Schneidplotter schneidet das Muster was im Vorfeld am PC gesetzt wurde. Die überschüssigen Farbpigmente werden nun durch das sog. Entgittern entfernt. Nun kann der Positivschnitt mit dem Textil zwischen eine Presse gelegt werden. Mit hoher Hitze und viel Druck wird nun das Textil zwischen zwei Heizplatten gepresst und unlösbar mit dem Textil verbunden. Die Trägerfolie wird anschließend nur noch abgezogen. Es entsteht eine gummiartige Oberfläche.

Flockfolie:

Das Verfahren mit Flockfolie ist gleich dem mit der Flexfolie. Der Unterschied besteht in den Farbpigmenten. Beim Flex ist es eine Plastikmembran, beim Flock sind es Fasern. Flockfasern erscheinen im Ergebniss wie Samt und fühlen sich wie Stoff an. Der Flock ist ähnlich so belastbar wie Flex kann sich jedoch in der Wäsche verfärben oder abreiben.

Sublimationsdruck:

Beim Sublimationsdruck wird die Tinte in den Trägerstoff eingedampft. Eine Spezialfolie wird mit der Sublimationstinte bedruckt und kann dann mit einer Transferpresse durch Hitze übertragen werden. Die Textilien müssen aus einem Polyestergewebe bestehen oder z.B. bei Tassen ist eine Polyesterbeschichtung notwendig. Der große Vorteil ist, das in Fotoqualität gedruckt wird und man kein Übertrag spüren kann, da die Farbe im Trägermaterial eingedampft ist.

Digitaldruck:

Beim Digitaldruck wird das Druckbild z.B. eigene Fotos auf eine Spezialträgerfolie (Flexfolie) gedruckt. Nach einer Aushärtungsphase ist die Folie zur Übertragung bereit und wird mittels der Transferpresse mit großer Hitze und Druck auf das Textil übertragen. Die Trägerfolie wird noch entfernt und fertig ist das Textil, welches sich dann gummiartig anfühlt.

Siebdruck:

Hierbei wird die Farbe durch Siebe gerakelt bis das gewünschte Druckbild erreicht ist. Für jede Farbe wird ein anderes Sieb verwendet. Die Vorlage die auf Folie gedruckt ist enthält schwarze Stellen (Bild). Das Sieb welches in einem Vierkantrahmen eingespannt ist, wird mit einer Kopierlösung beschichtet. Diese Stellen werden bei dem Vorgang ausgeschlossen. Nach einer Einwirkzeit wird das Sieb mit Wasser entwickelt. Dabei lösen sich die unbeschichteten Stellen (Bild) vom Sieb und sind somit durchlässig für die Farbe. Bei den beschichteten Stellen im Sieb sind die Gewebezwischenräume ausgefüllt und es kann nichts hindurchdringen. Das Sieb kann nun verwendet werden. Ein Rakel drückt die Dickflüssige Farbe durch das Gewebe auf den Bedruckstoff ( z.B. Textil, Feuerzeuge oder Zollstöcke ). Der Farbauftrag ist 5-10mal so dick als bei anderen Herstellungsverfahren. Durch einen Fixierer der in der Farbe vorhanden ist, hält die Farbe auch bei hohen Beanspruchungen wie reiben oder waschen.

Tampondruck:

Ist ein indirektes Druckverfahren wobei ein Stempel, der sogenannte Tampon mit Farbe befüllt und anschliesend auf das zu beschriftende Material gedrückt wird. Diese Art der Bedruckung wird häufig bei konkaven bzw. konvexen Materialien wie z.B. Kugelschreibern angewendet, daß bedeutet bei Gegenständen die nach innen oder außen gebogen sind.